2019, magisterská práce
Leiter: JUDr. Mgr. Ondřej Horák, Ph.D., Lehrstuhl für Rechtstheorie und Rechtsgeschichte - Juristische Fakultät, UP Olomouc
Abstrakt
Diese Masterarbeit befasst sich mit dem Konzept der Exterritorialität als Institut des Völkerrechts, das diplomatische Vorrechte und Immunitäten beinhaltet. Das erste Kapitel befasst sich mit dem Begriff selbst, ausgehend von der Grotius'schen Theorie der Exterritorialität, die mit dem Wiener Übereinkommen endet, mit einigen Hinweisen auf die Verwendung dieses Begriffs im modernen Recht. Das zweite Kapitel ist den Subjekten des exterritorialen Rechts gewidmet, in erster Linie diplomatischen Gesandten, aber auch Staatsoberhäuptern, Streitkräften und Kriegsschiffen. Ihre besonderen Vorrechte und Immunitäten, einschließlich der Unverletzlichkeit, werden im dritten Kapitel beschrieben. Das letzte Kapitel enthält zwei konkrete Fälle aus der Zwischenkriegszeit, die vom Außenministerium der Tschechoslowakei behandelt wurden.