IN VINO CULTURA

Beschreibung

Kulturbeziehungen durch Weinbau über Grenzen hinweg

Der Wein gehört seit Jahrtausenden zur europäischen Geschichte und Kultur. Er war immer ein Teil des Lebens nicht nur der Eliten, sondern aller gesellschaftlichen Gruppen. Er verbindet die Geschichte der traditionellen Agrargesellschaften des Mittelalters und der frühen Neuzeit mit der Moderne.

Die Kultivierung des Weins hat die sozialen und kulturellen Strukturen sowie die demografischen und anthropologischen Verhältnisse entscheidend beeinflusst und in beträchtlichem Masse zu den gegenseitigen Beziehungen der ethnischen Gruppen und Nationen in Mitteleuropa (einschliesslich der Tschechen, Slowaken, Deutschen, Österreicher und Liechtensteiner) beigetragen.

Die Konferenz „In vino cultura“ befasste sich mit der Geschichte des Weins in Mitteleuropa mit Hilfe sozialhistorischer, kulturhistorischer und anthropologischer Methoden. An der Veranstaltung beteiligten sich die Liechtensteinisch-Tschechische Historikerkommission, die Deutsch-Tschechische und Deutsch-Slowakische Historikerkommission sowie die Ständige Konferenz österreichischer und tschechischer Historiker. Damit umfasste sie die geografische Region von Südmähren, Niederösterreich und der südwestlichen Slowakei und in einem breiten „gesamteuropäischen“ Rahmen auch Bezüge vor allem zur liechtensteinischen und deutschen Rheinregion.

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Workshop

Brünn
19. Oktober 2022